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Berufswahl-SIEGEL-Unser-Comic-Interview
Berufswahl-SIEGEL-Unser-Comic-Interview-Anselm-Pyta

Anselm Pyta, 27,  ist Trickfilmer und Gamedesigner aus Stuttgart. Zusammen mit drei anderen Absolventen der Filmakademie Ludwigsburg gründete er im letzten Jahr Studio Seufz. Nun hat er den Auftrag, für das Berufswahl-SIEGEL einen Erklärfilm zu machen und in jedem Newsletter einen Comic-Strip zu zeichnen. Aus dem SIEGEL-Logo ein Maskottchen zu gestalten, war seine erste Idee. Wir haben mit dem jungen Kreativen gesprochen.

Was war Ihr Eindruck, als Sie sich zum ersten Mal mit dem Berufswahl-SIEGEL beschäftigt haben?
Ich habe nicht verstanden, was Lehrer überhaupt motiviert, sich für das SIEGEL zu bewerben. Warum sollen sie sich so viel Mühe machen, wo es ihnen persönlich nichts einbringt? Offenbar motiviert sie der Einsatz für die Schüler …

Wie sah Ihre eigene berufliche Orientierung aus?
Sehr geradlinig. Schon als Kind stand für mich fest, dass ich zeichnen will und muss. Erst waren es Comics, dann wurden es Trickfilme und Spiele. Für die Bewerbung an einer Filmhochschule muss man sowieso Praktika in der Branche nachweisen und im besten Fall einen fertigen Film einreichen. Mein Praktikum konnte ich im renommierten Studio Film Bilder in Stuttgart machen und dort auch gleich meinen Bewerbungsfilm erstellen. Das Praktikum und dann das Studium haben meinen Berufswunsch absolut bestätigt.

Wie sehen Sie die Zusammenarbeit von Schule und Betrieb?
In meiner Branche gibt es viele Selbstständige und sehr kleine Firmen, wie auch wir es sind, so dass eine Kooperation mit Schulen schwierig ist. Bewerbungen für Schülerpraktika hatten wir schon, aber da mussten wir teilweise absagen, weil wir für den kurzen Zeitraum keine sinnvolle Beschäftigung gehabt hätten. Sinnvoller sind für uns Praktika direkt nach dem Schulabschluss, mit denen wir auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht haben.

Was hat Sie zum SIEGEL-Maskottchen inspiriert?
Mein Vorbild war die Figur des ‚Lustigen Kernspalts‘ aus den Simpsons, das Logo der dortigen Atomindustrie. Es ist sofort komisch, wenn ein abstraktes Logo ein Gesicht, Hände und Füße bekommt. Das hat etwas von einer Selbstparodie, aber es wird so auch vermenschlicht. Zurzeit stelle ich einen Erklärfilm zum Berufswahl-SIEGEL fertig, in dem das personifizierte SIEGEL in eine Schule kommt und am Ende den Schülern hilft, ihren Weg in Ausbildung oder Studium und Beruf zu finden. Coming soon!

www.studioseufz.com

 

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